Gesunde Ernährung - so lassen sich Krankheiten vorbeugen


Nicht alle Krankheiten sind eigenverursacht, doch für immer mehr körperliche Leiden ist der Mensch heute bewiesenermaßen selbst verantwortlich. Eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und ein intaktes Sozialleben sind der zentrale Dreh- und Angelpunkt für psychische und physische Gesundheit.

Die Ernährung kann die Gesundheit der Menschen positiv als auch negativ beeinflussen. So können Krankheiten verbessert oder gar kuriert werden, wenn die Ernährung angepasst und optimiert wird - ebenso aber können durch falsche Ernährung, Mangelerscheinungen oder Überschüsse Erkrankungen hervorgerufen und verschlimmert werden.

Dieser Ratgeber zur Gesundheit klärt Sie auf über den allgemeinen Bedarf nach den unterschiedlichen Lebensmitteln, richtiges Trinkverhalten, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie über Krankheiten, die direkt mit der Ernährung im Zusammenhang stehen.

Gesunde Ernährung: Richten Sie sich nach dem natürlichen Bedarf

Oft zeigen Ratgeber zur Gesundheit Ernährungspyramiden, die die Quantität der benötigten Nahrungsmittel darstellen sollen. Bei abnehmendem Bedarf sind hier nacheinander gelistet:

  • Flüssigkeit! - Wasser, Tees, verdünnte Säfte
  • Obst und Gemüse
  • Getreide- beziehungsweise Vollkornprodukte, aber auch Kartoffeln und Reis
  • Milch- und Fischprodukte
  • Fisch, Fleisch, Wurst und Eier
  • Öle und Fette

Die Menge macht’s! Die heutige Esskultur lässt sich (leider) oftmals leicht beschreiben: Zu süß, zu salzig, zu fett – zu viel! Wer beispielsweise einen Schreibtisch-Job hat, hat aufgrund des langen Sitzens schon einen niedrigeren Kalorienbedarf als jemand, der körperliche Arbeit verrichtet. Zu fettreiche Nahrung aber ist eine Belastung für das Herz und des Kreislauf – um die Organe angelagertes Fett (viszerales Fett) wird gar verdächtigt, Krebs zu fördern!

Trinken: Die Wahl des richtigen Getränks und der optimalen Dosierung

Ausreichend Flüssigkeit ist die Basis der menschlichen Existenz. Der menschliche Körper besteht zu etwa 60 % aus Wasser, das Gehirn sogar auf etwa 80 %. Verliert der Körper Flüssigkeit – etwa durch Sport oder Ausscheidung – muss diese in ausreichender Menge wieder zugeführt werden.

Normales Leitungswasser ist, was Experten noch immer an erster Stelle empfehlen. Wer Wasser trinkt, kann seinem Körper am direktesten Flüssigkeit zuführen, ohne dabei gleichzeitig Kalorien zu sich zu nehmen.

Wem Wasser aber zu fad schmeckt, kann sich mit ungesüßtem Tee behelfen. Auch Fruchtsäfte liefern Flüssigkeit, sollten aber mit Wasser verdünnt werden, um nicht beim Durst-Stillen gleichzeitig Kalorien zu sich zu nehmen. Denn auch, wenn man es nicht merkt: Ein süßer Saft oder Nektar hat mehr Kalorien, als man vermutet.


Im Schnitt sagt man, dass pro Kilogramm Körpergewicht 30 bis 40 Milliliter Wasser pro Tag getrunken werden sollten. Dieser Durchschnittswert ändert sich aber ständig. Dies hängt mit dem Alter zusammen, aber auch mit Sport oder der Temperatur. Auch Durchfall und Erbrechen sorgt dafür, dass der Körper vermehrt Flüssigkeit benötigt. Pro Stunde kann der Körper zwischen 500 und 800 Milliliter Wasser aufnehmen, es wird also empfohlen, lieber kontinuierlich kleinere Mengen zu sich zu nehmen, statt mit einem Mal eine ganze Flasche zu leeren.

Ratgeber Gesundheit: Mineralstoffe, Mengen- und Spurenelemente

Als Spurenelemente werden all jene Elemente bezeichnet, die natürlicherweise in einer Menge kleiner 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht auftreten. Bei einer höheren Konzentration fallen die Mineralstoffe unter die Kategorie Mengenelemente. Unter die Kategorie Spurenelemente fallen die Mineralstoffe Eisen, Selen, Kupfer, Zink, Jod, Chrom, Mangan und Fluor. Als Mengenelemente gelten Natrium, Kalzium und Kalium, Chlorid, Magnesium und Phosphor. Ohne Mineralstoffe ist der menschliche Körper nicht lebensfähig. Mineralstoffe beeinflussen in besonderem Maße Knochen- und Zahnzustand, Muskelkraft, Stoffwechsel und geistige Fitness. Die aktuelle Nationale Verzehrsstudie ergab, dass die Deutschen im Durchschnitt eine Überversorgung an den Mineralstoffen Natrium, Magnesium, Kalium und Zink haben. Kalzium, Eisen und Jod dagegen wird tendenziell zu wenig zu sich genommen.

Besonders Schwangere, Alte und Kinder haben einen teils überdurchschnittlich hohen Bedarf bestimmter Mineralstoffe. Je ausgewogener und vielfältiger man sich ernährt und je frischer die Lebensmittel sind, desto eher kann man leicht für einen ausgewogenen Mineralstoff-Haushalt sorgen – ohne auf Nahrungsergänzungsmittel und Co zurückgreifen zu müssen.

Krankheiten, die in direktem Bezug zur Ernährung stehen können

Falsche Ernährung kann Allergien und Überempfindlichkeiten fördern oder sogar auslösen – so entwickeln zum Beispiel immer mehr Menschen eine Unverträglichkeit gegen Milchprodukte (Laktose-Intoleranz). Krankheiten, die direkt durch falsche Ernährung beeinflusst sein sollen, sind hier beispielhaft aufgelistet:

  • Adipositas (Fettleibigkeit): Experten schätzen, dass 10 – 20 % der Kinder heute adipös sind! Ursache: Mehr Energie wird aufgenommen als benötigt und in Fette umgewandelt
  • Coronale Krankheiten (Herz-Krankheiten): Verengung/Verstopfung der Blutgefäße durch zu viel Cholesterin, Salze und vor allem tierische und gesättigte Fette
  • Schlaganfall: Verengung/Verstopfung der Arterien im Gehirn
  • Diabetes mellitus: Hauptsächlich ausgelöst durch Übergewicht
  • Bluthochdruck: Hauptsächlich ausgelöst durch Übergewicht oder zu viele Salze
  • Kropf: Jodmangel führt zu Vergrößerung der Schilddrüse
  • Harn- und Gallensteine: Übergewicht, Ballaststoffmangel oder zu viel Cholesterin
  • Allergien: Vermutete Gründe sind die Zunahme künstlicher Zusatzstoffe wie Farb-, Geschmacks- und Konservierungsstoffe, überwiegend in Fertiggerichten
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Beitrag in der Kategorie Acai Beeren - abnehmen!, verfasst am 29.10.2012 15:58 Uhr

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