Fasten ist der freiwillige, bewusste Verzicht auf Nahrung und wird unterteilt in Fastenmethoden, wo man komplett auf Nahrung verzichtet oder Fastenmethoden, wo nur auf bestimmte Nahrungsmittel verzichtet wird. Ein Grund, warum ein Mensch fastet, sollte niemals das Abnehmen sein. Fasten, um abzunehmen ist nicht nur ungesund, sondern es bringt dem Körper auch nichts, da danach der berühmte Jojoeffekt eintritt und auch der Stoffwechsel geschädigt wird. Wer abnehmen möchte, sollte sich besser gesund ernähren und Sport treiben. Das Fasten selbst ist ideal, wenn man seinen Körper entgiften und entschlacken möchte, oder sich bestimmte, oft ungesunde Lebensmittel abgewöhnen möchte. Auch kann Fasten und Heilfasten wunderbar Heilungsprozesse unterstützen und Krankheiten vorbeugen.
Man fühlt sich automatisch viel
- frischer
- reiner
Herz und Kreislauf werden entlastet, der Blutfettwert gesenkt, der Darm entwässert und die Haut ist gesünder und straffer.
Was gibt es zu beachten
Zwar soll Fasten kein Grund für Abnehmen sein, kann aber wiederrum gut auf das Abnehmen vorbereiten und unterstützen. Bei einer Fastenkur lernt man nämlich eine gesunde Ernährung. Man lernt zu verstehen, was gut für den Körper ist und worauf man besser verzichten sollte. So ist es zum Beispiel ideal, wenn man weniger bis nichts Süßes mehr essen möchte, oder lernen möchte, auf Fleisch zu verzichten. Wer mit Fasten beginnt, sollte sich auf jeden Fall vorher ärztlich testen lassen, ob der Körper dazu in der Lage ist, denn eine Fastenkur ist kein Zuckerschlecken.
Besonders wenn es um eine Radikalfastenkur, also ein Verzicht auf alle Speisen, geht, die übrigens nie länger als zehn Tage dauern sollte. Wenn man danach wieder zu essen beginnt, sollte man die Ernährung nur langsam wieder steigern, damit sich der Körper wieder daran gewöhnen kann.